Das bald 800-jährige Kloster Maris Stella (Meeresstern) in Wettingen im Kanton Aargau war während Jahrhunderten eine bedeutende Zisterzienserabtei mit einem weit verstreuten Besitz. Es unterhielt bedeutende Netzwerke in Gesellschaft und Politik und war zuständig für zahlreiche Frauenklöster.
Im Jahr 1841 hob der Grosse Rat des Kantons Aargau das Kloster auf. Seither wird es als Schulgebäude genutzt. Bis heute ist es als intakte Klosteranlage mit Kloster- und Wirtschaftsgebäuden sowie Gartenanlage erhalten. Die Mönche von Wettingen fanden 1854 eine neue Heimat in Mehrerau bei Bregenz. Die Zisterzienserabtei Wettingen-Mehrerau besteht bis heute. |
Die neue Klostergeschichte Wettingen ist ein Projekt des Vereins Freunde des Klosters Wettingen und wird durch folgende Institutionen unterstützt:
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Josef und Margrit Killer-Schmidli Stiftung
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Marlis und Hans Peter Wüthrich-Mäder-Stiftung
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